Somatik - Neurotango

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SOMATIK
SOMATISCHE UND PSYCHOSOMATISCHE ZIELGRUPPEN
Neurotango® Anwendungsbeispiele aus der Somatik und Psychosomatik

  • Rollstuhlfahrer
  • Sehbehinderungen
  • Hörbehinderungen
  • Gehbehinderungen
  • Tinnitus
  • Muskuläre Probleme
  • Herz-/Kreislauf Probleme
  • Atemprobleme
  • Gleichgewichtsprobleme
  • Reha nach Unfällen
  • Sprachprobleme
  • Allgemeine Bewegungseinschränkungen
  • Stressbedingte somatische Symptome
  • Schlaganfall Reha
  • Schmerztherapie

Die in diesen Zielgruppen beobachete Wirkung und Auswirkung finden Sie hier.
Anwendung von Neurotango® in der Somatik und Psychosomatik

Neurotango® als Bewegungstherapie mit Musik

Bei körperlichen Funktionsstörungen ist der Zusammenhang zwischen Bewegung und körperlicher Auswirkung zunächst einmal viel klarer ersichtlich, als im Bereich Neuologie oder Psychologie. Die von Musik begleitete, sanfte Trainingsmethode macht nicht nur Spaß und ist deshalb sehr motivierend, sondern auch weniger schmerzhaft als viele andere Therapieformen. Chronische Schmerzpatienten berichten sogar über Schmerzfreiheit während der Übungsstunden. Bei Neurotango ist das rein körperliche Training, also Aufbau von Muskeln, mehr Flexibilität, Kondition, Gleichgewicht nur ein zusätzlicher Bonus.

Die ganzheitliche Wirkung auf neurologischer, biochemischer und psychosozialer Ebene, bringt durch effektives Lernen schnelle Fortschritte. Dies macht die Überlegenheit dieser Therapieform gegenüber anderen Theapien aus.

Verschiedene Kliniken, wie auch die Diana Klinik, nutzen die Neurotango® Techniken bei Schlaganfall Patienten, um schnellere Erfolge zu erzielen. Von Nutzen ist dabei die hohe Motivation der Patienten. Zwischenzeitlich wendet auch die Charité Berlin den ganzheitlichen Ansatz bei Post Covid Patienten an.
Vorteile der Tango Therapie (Neurotango®)
  1. Alle Übungen und Bewegungen beziehen kognitive Fähigkeiten mit ein und werden durch Musik (akustische Reize) direkt an das Gehirn geleitet. Die Tango Therapie setzt bei neurologischen Erkrankungen dort an wo die Probleme entstehen – dem Gehirn.
  2. Im Improvisationstanz benötigen die Teilnehmer keine Schrittfolgen. Es sei denn, es handelt sich um eine spezielle Übung, bei der eine Merkleistung neurologische Verknüpfungen aktiviert.
  3. Beim Lernen werden Emotionen benötigt. Ebenso wie gemeinsames Erleben mit dem/der Partner/in schafft die Musik Emotionen. Je stärker die Emotionen, desto effizienter die Speichergeschwindigkeit und Dauer im Gehirn. Dadurch wird der Lerneffekt bei z.B. der Gang- und Bewegungsverbesserung verstärkt.
  4. Musik ist in der Lage Gefühle zu erzeugen. Sie kann an Emotionen geknüpfte Erinnerungsrudimente hervorholen und damit auch eventuell Bewegungsschemata reaktivieren. Denn auch die Bewegungschemata sind mit den Emotionen gekoppelt. (Beispiel: Musikerinnerung bei Demenzpatienten)
  5. Emotionen stimulieren die Synapsen-Verbindungen, die dann Nervenverbindungen für motorische Fähigkeiten, kognitive und möglicherweise auch soziale Fähigkeiten ausbilden. Soziale Veränderungen konnten häufig in der Tango Therapie beobachtet werden.
  6. Der Gang wird mit Musikunterstützung und Takt (ähnlich wie mit der Unterstützung eines Metronoms) trainiert. Über spezielle Gehirnfunktionen wird der Gang durch wiederholtes Üben wieder flüssiger. Ähnlich wie beim flüssigen Reden des Stotterers mit Musik. (Beispiel: „The King´s Speech “).
  7. Musik stimuliert mehrere Netzwerke des Gehirns gleichzeitig. In Bewegung werden Areale angesprochen, die für die Produktion von Dopamin, Endorphinen und Opioiden zuständig sind.
  8. Opioide: nehmen den Schmerz, bescheren ein Glücksgefühl.
  9. Dopamin: wirkt motivierend und leistungssteigernd. Dopamin ist als Botenstoff für motorische Vorgänge besonders wichtig (z.B. für die Parkinson Patienten). In den 5 Jahren Tango Therapie bei Parkinson Patienten wurde beobachtet, dass nach ca. 4 bis 6 Wochen die meisten Teilnehmer medikamentös neu eingestellt werden mussten.
  10. Bei Depressionen kann Tango Therapie die Effektstärke von Medikamenten erreichen.
  11. Verbesserung von sozialem Verhalten (Spiegelneuronen Effekt).
  12. Synchronisation von Herz-/Kreislauf und Gehirnströmen auf Musikrhythmus.

Studien zu den oben genannten Mechanismen finden Sie unter unserem Link Wissenschaft.
NEUROTANGO®
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